Gustav Lindenthal(zusammengetragen im Jahr 2000 von seiner Tochter Francesca L. Gebhardt, Ostfildern bei Stuttgart;
Netzfassung von Norbert Lindenthal, Bad Ems)Geboren am: 21. Mai 1850 in Brünn, Österreich-Ungarn (heute Brno, Tschechische Republik)
Verstorben: 31. Juli 1935 in Metuchen, New Jersey, U.S.A.Biographie:
Bis 1870 In Brünn u. a. Lehrling und Praktikant bei der Maschinenfabrik 18701874 Wien, u. a. Ingenieur bei der Elisabeth-Bahn, dann in München und in der Schweiz Gebirgsbrückenbau. 1874 Wandert aus nach U.S.A. 18741877 Philadelphia, Pa.: Anfangs als Maurer, dann als Ingenieur für die Centenary Exposition. 18771895 Pittsburgh, Pa., Ingenieur für Brückenbau 18791891 Brücken gebaut für Atlantic & Great Western Railroad; in vielen Staaten. In Baltimore, Maryland, Docks und Hafenanlagen gebaut 1883 Roland-Preis erhalten für den Entwurf der Smithfield Street Bridge in Pittsburgh von der American Society of Civil Engineers 1883 Zieht nach New York: Büro als selbständiger Brückenbauingenieur und Consult in ganz U.S.A. 19021903 Commissioner of Bridges, New York 1909 Queensboro Bridge, New York, gebaut 1911 Ehrendoktorwürde in Dresden erhalten 1913 Leipzig, Goldene Medaille erhalten für den Entwurf der Hellgate-Brücke 1917 Sciotoville-Brücke in Ohio eröffnet 1918 Hellgate-Brücke in New York eröffnet 1921 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule, Brünn 19251926 Drei Brücken in Portland, Oregon, entworfen 1926 Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule, Wien Werke und Projekte:
Queensboro-Brücke, New York
Sciotoville-Brücke, Ohio
Hellgate-Brücke, New York, 1918 die größte Bogenbrücke der Welt. (Sie kann heute noch die größten Eisenbahnlasten der Welt tragen.)Kommentar zu den Brücken in New York:
Williamsburg-Brücke war 1902 im Bau, als mein Vater Commissioner wurde.
Manhattan-Brücke wurde entworfen von Leon Moisseiff.
Sauberer Ausdruck durch pdf-Datei
(Acrobat Reader erforderlich).